Skip to main content

Vor- und Nachteile einer Ãœberwachungskamera

Wer Angst vor Einbrüchen hat, kann meist wenig mehr tun, als sich möglichst ausreichend dagegen zu schützen. Einige Menschen entscheiden sich für ihre privaten oder gewerblichen Räume für eine Überwachungskamera. Doch welche Vorteile und mögliche Risiken sind damit verbunden?

Hohe Kosten für hohe Sicherheit

Werden im eigenen Lager viele teure Waren lagert, deren Diebstahl den finanziellen Ruin bedeuten könnten, wird ohne IP Kamera immer eine große Angst mitschwingen. Die Anschaffung einer Überwachungskamera ist zwar kostspielig und bei sehr hochwertiger Ausstattung und einem Rundum-Schutz sogar richtig teuer, ermöglicht aber auch einen ruhigen Schlaf. Einige Versicherungen bieten ihren Versicherungsnehmern sogar einen kleinen Rabatt, wenn deren Einbruchsrisiko durch den Einsatz einer Überwachungskamera offiziell minimiert ist. Die Investition in eine gute IP Kamera kann sich also auch für Versicherungen und damit für den Nutzer lohnen. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Diebesgut wieder auftaucht, ist dank einer guten Überwachung deutlich erhöht, denn Täter können häufig überführt werden.

100 % Schutz? Gibt es nicht

Leider ist es kaum möglich, sich so gegen Einbrüche und Diebstähle zu schätzen, dass diese in keinem Fall passieren können. Denn einen garantierten Schutz gibt es auch trotz Überwachungskamera nicht. Wer unter starken Angststörungen leidet und sich in seinen eigenen vier Wänden nicht wohl fühlt, wird sich aber womöglich etwas sicherer fühlen, wenn das Haus mit einer IP Kamera überwacht wird. Es kann allerdings auch sein, dass die prägnante Angst auch dann nicht weg ist und Aufnahme akribisch täglich ausgewertet werden. Das ist nicht gesund und schränkt die Lebensqualität massiv sein. Eine gewisse Gelassenheit im eigenen Leben sollte vorhanden sein, die mit dem nötigen Schutz noch verstärkt werden kann. Aber eine ernsthafte Angststörung kann auch eine Überwachungskamera nicht lösen. Immer wieder gibt es Einbrüche in gut gesicherte Gebäude. Bank- und Raubüberfälle sind keine Seltenheit, obwohl diese Räumlichkeiten fast immer mit Kameras gesichert sind. Zwar erhöht sich die Chance, die Räuber später zu schnappen, wenn gute Bilder der IP Kamera vorliegen, allerdings wird deshalb meist kein erneuter Überfall verhindert werden.

Auch unterwegs informiert sein

Mit dem so genannten E-Mail-Alarm ist man auch unterwegs ständig darüber informiert, wenn etwas Ungewöhnliches vor sich geht. Sind Überwachungskameras mit einer Bewegungserkennung ausgestattet, können sie automatisch erkennen, wenn Aufnahmen sich nennenswert verändern und informieren ihre Nutzer per E-Mail für den Vorfall. Die Bilder können dann bequem am PC betrachtet werden und individuell kann entschieden werden, ob und wie weiter zu verfahren ist. Dieser Komfort lässt sich unterwegs immer nutzen und so sind auch längere Aufenthalte im Ausland kein Problem mehr. Auf wachsame Nachbarn kann verzichtet werden und auch die Beauftragung von Freunden, die immer nach dem Rechten sehen müssen, während man selbst im Urlaub ist, ist dann nicht mehr nötig. Ein gutes Gefühl bleibt und trägt erheblich zur Entspannung bei. Doch auch mitten in der Nacht wird man über Vorfälle informiert und kann sich die Mails auch direkt aufs Smartphone schicken lassen. Die Alarmierung der Polizei kann so unter Umständen sofort veranlasst werden und Täter werden gegeben falls noch auf der Flucht erwischt. Ein handelt sich dabei um einen Rund-um-die-Uhr-Service, der zwar auch für den ein oder anderen Fehlalarm sorgen kann, in erster Linie aber Sicherheit mit sich bringt.


Ähnliche Beiträge