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Aufzeichnen oder Live-Bilder – das müssen Sie beachten

Bei der Installation einer Überwachungskamera sind einige rechtliche Dinge in Bezug auf Datenschutzlinien zu beachten. Denn grundsätzlich müssen die Persönlichkeitskeite des Einzelnen immer gewahrt werden. Dies gilt für den FTP-Server genau wie für die IP Kamera. Wir zeigen Ihnen, welche Optionen es gibt und wie Speicherkarten sowie Langzeitrekorder angewendet werden können, um die Aufzeichnungen zu speichern.

Grundsätzlich dürfen Sie keine öffentlichen Bereiche mit einer Überwachungskamera überwachen. Hierzu wäre eine Genehmigung notwendig, die mit weiteren Auflagen der Datenschutzrichtlinien verbunden sind. Daher muss bei der Ausrichtung auf einen genauen Winkel geachtet werden. Auch das Filmen von privaten Flächen anderer Personen ist nicht gestattet. Dies gilt sowohl für die Live-Bilder als auch für die Aufzeichnung!

Bilder von der Überwachungskamera löschen

Sie müssen also für die Wahrung der Persönlichkeitsrechte sorgen. Eine Auswertung Ihrer Aufnahmen darf beispielsweise nur dann erfolgen, wenn tatsächlich eine kriminelle Handlung auf Ihrem Grundstück stattgefunden hat. Daher dürfen Video-Aufzeichnungen nur dann von Ihnen ausgewertet werden, wenn die Bilder einen Beweis erbringen sollen. Bei einem Einbrauch dürfen die Aufnahmen von der IP Kamera beispielsweise der Polizei übergeben werden. Die Einstellungen Ihrer IP-Kamera sollten daher so gewählt sein, dass eine Zwangslöschung spätestens nach zwei Wochen aktiviert ist. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass eventuelle Beweisbilder vorher gesichert werden müssen.

Wo werden Aufzeichnung der Ãœberwachungskamera abgespeichert?

Hier stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Verfügung. Sie können eine klassische Speicherkarte, einen FTP-Server oder NAS-Server verwenden. Die einfache Methode ist die Nutzung der Speicherkarte, die meist direkt in einen entsprechenden Kartenschaft innerhabl der Kamera eingeschoben werden kann. Beachten Sie jedoch, dass Sie eine ausreichend große Speicherkarte verwenden! Anders der Langzeitrekorder. Hierfür werden Modelle angeboten, die beispielsweise nur bei Bewegungen im Bild Aufnahmen starten. Zudem können sie auch aus der Ferne gesteuert werden. Selbst Live-Bilder oder Aufnahmen können über das Smartphone oder den PC abgerufen werden. Gleichzeitig vermeiden Sie mit einem Langzeitrekorder den Streit mit dem Nachbarn, denn dieser löscht Aufnahmen ohnehin nach einem gewissen Zeitraum automatisch.

Der NAS-Server als sichere Option

Zur Speicherung der Daten gibt es unterschiedliche Optionen. Als Alternative zur Speicherkarte wäre der NAS-Server zu nennen. Somit haben sie die Lösung für einen zentralen Speicher für Ihre Videoüberwachung. Der NAS-Server ermöglicht die Erfassung auf großen Festplatten. Hier haben nur autorisierte User Zugang, somit sind Daten vor unbefugtem Access geschützt. Der Vorteil einer zentralen Speicherung liegt im Zugriff aus der Ferne, das die Anzeige und Steuerung ermöglicht. Das Löschen der Daten findet in der Konfiguration der Software oder aber auf manuellem Wege statt. Im Wechsel eines Speicherungsmodus kommt hier auch eine integrierte Speicherkarte der Überwachungskamera zum Einsatz. Diese Option wird immer dann benötigt, wenn es zu unvorhergesehen Ausfällen des Netzwerkes kommt.

Von einer IP Kamera können Sie Live-Bilder direkt an einen FTP-Server senden. Die zentrale Speicherung ermöglicht sowohl das effektive Auswerten als auch Löschen. Die mitgelieferte Software können Sie so konfigurieren, dass nach regelmäßigen Abständen die aufgezeichneten Bilder wieder gelöscht werden. Die Verbindung der IP Kamera zum FTP-Server bietet die Möglichkeit, freie definierbare Zeitintervall oder einen Alarmfall auf den FTP-Server zu laden. Hierzu ist eine Speicherkarte als Zwischenspeicher in der Kamera notwendig. Bei richtiger Konfiguration werden die nicht benötigten Aufnahmen in entsprechendem Zeitraum gelöscht, was im Sinne der Datenschutzrichtlinien notwendig ist.


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